Was auch immer Du tust

 

laufe nicht vom Schmerz weg. Akzeptiere den Schmerz und bleibe verletzlich, sei verrückt und immer hungrig.

Ich liebe es, genau das zu sein, was das Universum von mir abverlangt. In jedem Moment, in jeder Begegnung genau das zu sein, was ich sein muss und was ich sein darf. Keine Kontrolle zu haben und einfach nichts zu wissen.


Ich möchte einfach viele Rollen ausfüllen,

welche, die mir vertraut sind, einige andere, die mir später klar werden, und wiederum andere, die uns allen noch unbekannt sind aber bereits existieren.

Der Sinn wird erst durch das Leben selbst klar als etwas sehr Komplexes in sich selbst, als etwas ohne Regeln, was seine eigene Reise bestreitet, ohne dass ich den Weg kontrolliere, ein Weg nicht voller Hindernissen sondern Stufen, die ich erklimme.

Ich sehe den Sinn meines Lebens nicht als etwas, was ich dominiere oder dominieren muss, sondern als etwas, was ich bewusst und aktiv zulasse und mit offenen Armen empfange.

Und dabei will ich mir immer treu sein, egal was passiert, mit allen Konsequenzen. Und oft ist da ein Dilemma zwischen meiner Authentizität und der Verbundenheit zu anderen bzw. meinen Beziehungen zu Menschen Es fehlt einfach oft die Übereinstimmung.

 


Wir unterdrücken nämlich unsere Authentizität, weil wir den Schmerz vermeiden wollen, nicht geliebt zu werden. Indem wir jedoch unsere Authentizität unterdrücken, erschaffen wir unser Leiden. Wir geraten in Situationen im Leben und in Beziehungen, die nicht authentisch sind, nur um geliebt und sich mit anderen verbunden zu fühlen. Oder gehen erst keine Bindung ein, so sehr unser Herz danach schreit, aus Angst verletzt zu werden.

Es ist oft unvermeidlich also fast in so vielen Situationen unvermeidlich, dass, wenn wir uns entscheiden, authentisch zu sein, wir den Schmerz erleiden werden, vielleicht eine Beziehung und Verbundenheit zu verlieren. Dann müssen wir in der Lage sein, mit diesem Schmerz umzugehen. Doch wenn wir diesen Schmerz nicht ertragen können, ziehen wir es vor, unsere Authentizität zu unterdrücken, was uns noch mehr leiden lässt.

 

Daher gibt es keine schmerzlose Unechtheit. Ich ziehe es daher vor, mit all seinen Konsequenzen echt und authentisch zu sein.

Und nicht einfach alles nur passiv dahinzuleben. Wir werden von irgendeinem Schöpfer erschaffen, von unserer Mutter geboren, von unseren Eltern erzogen, in der Schule ausgebildet, dann gibt uns irgendjemand einen Job und ständig werden wir von unserer Angst kontrolliert. Wir sind dabei nur in der passiven Rolle.

Daher ist mein Wunsch an alle und auch an mich, sich selber zu erschaffen, sich zu bilden, sich immer wieder zu entwicklen und sich den Situationen, der Realität zu stellen.

Denn es fängt alles im Kopf an. Wir haben einmal das reale Leben und das Leben, was sich in unserem Kopf abspielt. Das reale Leben ist oft

total seltsam, unverständlich, ja auch oft beängstigend und doch äußerst gewöhnlich. Die andere Welt ist eine, die Du nur in Deinem Kopf kreiert hast, eine Welt, die Du versuchst, greifbar zu machen. Um mit diesen beiden Welten klar zu kommen, musst Du anfangen, sie auseinander zu halten. In der realen Welt leben alle, in der Welt in Deinem Kopf nur Du und Deine Gedanken.

Daher möchte ich Dich noch um eines bitten.

Träume werden nicht zu Dir kommen und Dich bitten: „ Komm und lauf mir hinterher.“

Du musst Deinen Träumen hinterherlaufen und sie realisieren. In Deiner realen Welt.

 




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Du bist ein Wunder