Die Liebe zu meiner Familie.
Dies ist die Geschichte
eines Mannes, der fest entschlossen ist, dieses Kind zu bleiben – egal, wie groß er wird oder wohin die Welt ihn führt. Denn die Familie ist alles, was ihm wichtig ist.
Seit ich ein kleiner Junge war, wollte ich immer Vater werden und doch sehnte ich mich immer nach der Ferne, dem Fremden, der Wildnis. Ich wollte immer raus. Es brachte mich dazu, mich meinen Ängsten und meinen Zweifeln zu stellen; Erforsche das Unmögliche; Problemlösung durch Bewegung. Ich habe gelernt, meinen Händen zu vertrauen, meine Schritte zu finden. Ich habe Balance gefunden – und ich habe meine Leidenschaft gefunden. Ich wollte die Welt klettern und wachsen sehen. Also packte ich mein Leben zusammen und schnallte es auf meinen Rücken. Frei, überall sein zu können, wie ein Junge, der sein Zuhause verlässt, um sein Glück zu suchen und von den Menschen und Erfahrungen, denen ich begegne, geformt zu werden.
Doch irgendwie führte mich dieser Weg an einen Scheideweg und am Ende des Weges brachte mich das Coaching, Acting und das Modeln in die Enge, sie verführte mich, von einem ängstlichen jungen Mann dazu, alles zu sein, was ich sein wollte … Fernweh wich einer Richtung und einem Zweck.Ich habe meinen Weg gefunden. Mein Handwerk ist das Geschichtenerzählen.
Jeder von uns trägt die Gabe eines großartigen Handwerkers in sich.Wir haben den Bezug zum Handwerk in uns verloren. Wir haben die Freude und Hingabe an eine manuelle Aufgabe, den Charme zielgerichteter Freizeitgestaltung, die Freude an Kreativität und Erfindungsgabe vergessen. Also raus aus dem Büro und rein in die Werkstatt, die Garage, das Atelier, aufs Land, ins Theater oder in den Hinterhof. Krempelt die Ärmel hoch, widmet Euch EUREM Handwerk und zeigt stolz, was Ihr seid!
Und genau dann verlassen wir das Sofa, hören auf, herumzualbern, hören auf mit der exzessiven Suche nach momentanen Freuden, engagieren uns für eine Berufung, einen Beruf, eine Frau, eine Familie.
FAMILIE. Mit ihnen wurden meine Träume endlich wahr. Ich bin ein Vater. Ich habe meinen Platz gefunden, mein Zuhause. Zuhause ist nicht der Ort, an dem wir unsere Füße hochlegen, während die Frau darunter saugt; Heimat ist dort, wo wir unsere väterlichen Pflichten treu in die Tat umsetzen.
Und wie jeder Vater möchte ich , dass unsere Kinder uns das zeigen, was sie lieben. Aber oft zieht mich meine Leidenschaft für das Geschichtenerzählen für längere Zeit weg. Das macht mir Angst. Das nomadische Leben, das mich einst inspiriert hat – es entfernt mich jetzt von den Dingen, die ich am meisten liebe … meiner Familie. Ich habe Angst davor, was ich vermissen werde: das Lachen, das Weinen, ihnen helfen und sie lehren zu können. Ich möchte diese Momente nicht missen.
Wenn ich darüber nachdenke, habe ich nur noch fünf Jahre, fünf Sommer, und ich bin nicht das Zentrum ihres Universums.
Meine Rolle als Vater, meine Kinder über das hinauszubringen, wozu sie ihrer Meinung nach fähig wären, und sogar über das hinaus, wozu ich fähig bin. Ich möchte ihnen und mir beibringen, über unsere Grenzen gehen zu können. Unsere Kinder dazu zu ermutigen, sich selbst zu übertreffen, beschränkt sich nicht auf ihre körperlichen Fähigkeiten allein; wir müssen ihnen auch die Dinge bewusst machen, die außerhalb ihrer unmittelbaren Wahrnehmung liegen. Wenn sie die wahren Farben der Natur bewundern können, können sie beginnen, die Schönheit in allen Dingen zu sehen, sich der unscheinbaren und übersehenen Details des Lebens bewusst zu werden. Wir müssen dies auch auf die unauffälligen und übersehenen Menschen des Lebens anwenden und unseren Kindern beibringen, die Armen, die Verwundbaren, die Ausgegrenzten zu erkennen und mit Liebe und Fürsorge zu behandeln.
Ich möchte meine Kinder mit dem umgeben, was ich bin. Ich möchte ihnen meine Augen geben, durch die sie mit ihrer Seele und ihrem Herzen sehen uns fühlen.
Sie werden Kunst kennen. Sie werden malen; sie werden formen. Sie werden Licht und Dunkelheit und Komposition verstehen. Sie werden ihre Seele finden – auch in und mit Musik. Sie werden Musik machen, können auch singen; und wenn sie singen können, dann können sie auch tanzen. Und wenn du tanzt, feierst du. Es hängt alles zusammen … Ich möchte ihnen harte Arbeit, Hingabe, Integrität und einen Moralkodex beibringen.
Dann spüren meine Kinder jedes Mal, wenn sie bauen, spielen, singe, tanzen, lieben , dass ihr Papa immer bei ihnen ist!
Von dem Moment an, als ich das Haus meiner Eltern verließ, bis zu dem Moment, als ich mein Haus baute, eine Familie gründete, von den ultimativen Höhen bis zu den Tiefen, die mich in die Knie zwangen, gab es immer eine Konstante.
Die Liebe zu meiner Familie.
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